Alois – Josef Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg

Alois Fürst zu Löwenstein
Ehrenbürger der Gemeinde Kleinheubach

Geboren 15. September 1871 in Kleinheubach

Gestorben 25. Januar 1952 in Bronnbach
 

Er absolvierte ein Jurastudium in Prag und Freiburg in der Schweiz, das er 1895 mit der Promotion abschloss.

Als Standesherr war er Mitglied der Ersten Kammern in Württemberg, Hessen-Darmstadt, Bayern und Baden. 1907 wurde er als Abgeordneter des Zentrums für den Wahlkreis Trier I in den Reichstag gewählt, dem er bis zum Ende der Monarchie angehörte.

Von 1920 bis 1948 war er Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

Am 27. September 1898 hatte er Josephine Kinsky Gräfin von Wchinitz und Tettau (1874 – 1946) geheiratet; aus dieser Ehe gingen neun Kinder hervor.

Mit ihm ernannte die Marktgemeinde am 6. September 1951 erstmals eine Persönlichkeit aus dem Haus Löwenstein zum Ehrenbürger. Die Marktgemeinde unterstrich mit dieser Auszeichnung die enge Verbundenheit des Fürstenhauses zur politischen Gemeinde Kleinheubach.